Migräne

Wie Sie Migräne vermeiden können:

- persönliche Migräneauslöser herausfinden und meiden, z.B. Alkohol (vor allem wenn der Magen leer ist)
- auf einen regelmäßigen Tagesablauf achten
- Sport in frischer Luft treiben und regelmäßig essen
- Schlaf-Wach-Rhythmus beibehalten
- psychische und physische Überforderungen meiden
- Lernen, mit Stresssituationen umzugehen
- Schlaf-Wach-Rhythmus beibehalten

Wie zeigt sich Migräne und was kann man dagegen tun:

Die charakteristischen Zeichen einer Mi­gräne sind:
- Anfallsweise meist halbseitiger Kopfschmerz, der zwischen vier bis 72 Stunden anhält
- meist gleichzeitig Übelkeit und Er­brechen
- Licht- und Lärmempfindlichkeit
- Bei zehn Prozent der Be­troffenen geht der Schmerzphase eine sogenannte Aura voraus, das heißt der Migräne-Patient hat Blickfeldeinschränkungen und sieht häufig bizarre blitzähnliche optische Erscheinungen

Die Behandlung baut auf den bisherigen Kenntnissen auf, indem durch Ergotamin oder Wirkstoffe aus der Klasse der Triptane die Gefäße im Schädelbe­reich wieder verengt werden. Gleichzeitig müssen Mittel gegen die Übelkeit gegeben werden.
Bei der leichteren Migräne haben sich Schmerzmittel wie Paracetamol oder Acetylsalicylsäure bewährt. Zur Prophy­laxe werden Calciumantagonisten und Beta-­Rezeptorenblocker empfohlen, obwohl man den genauen Mechanismus der Migränepro­phylaxe mit diesen Mitteln noch nicht er­klären kann.

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