Was löst die Wechseljahre aus und was passiert im Körper der Frau.
Der Begriff Perimenopause kann auch als Wechseljahresbeschwerden bezeichnet werden. Die Perimenopause umfasst die Zeit vor und während der Wechseljahre.
Die Wechseljahre beginnen ca. ab dem 40. bis 45. Lebensjahr. In dieser Zeit kann es zu unregelmäßigen Blutungen, Zyklusstörungen sowie einer Verkürzung des Zyklus kommen. Die Eisprünge werden seltener und sie werden irgendwann eingestellt, d.h. Frau kann keine Kinder mehr bekommen.
Während der Wechseljahre erfolgen große hormonelle Umstellungen. Die Produktion der Hormone Östrogen- und Progesteron in den Eierstöcken sinkt ab, wodurch die typischen Wechseljahresbeschwerden ausgelöst werden. Hormone sind winzige körpereigene Botenstoffe, die Informationen zwischen den Körperzellen transportieren. Sie regulieren alle wichtigen Stoffwechselvorgänge im Körper.
Besonderheit: Auch im weiblichen Körper werden kleine Mengen an Testosteron produziert. Bei Östrogenmangel kann sich das Verhältnis Testosteron zu Östrogen verschieben, was zu Störungen bei Haut, Haaren und Psyche führen kann.
Näheres zu Testosteron und Hormon-Balance in einem späteren BLOG
Was sind die Anzeichen der beginnenden Wechseljahre.
Vielleicht sind hier einige wertvolle Infos für Sie dabei, deshalb bitte den BLOG auch an betroffene Freundinnen weiter empfehlen - und sehr gerne Ihre Meinung und Erfahrungen berichten!
Ca. 1/3 der Frauen merkt kaum etwas von den hormonellen Veränderungen, 1/3 hat mittelschwere Beschwerden und kann problemlos damit leben und ca. 1/3 aller Frauen hat heftige Beschwerden, die das Wohlbefinden, die Partnerschaft und den Beruf stark beeinflussen können.
Als Betroffene mußte ich feststellen, daß viele Frauen zu wenig über diese Zeitperiode wissen und es dagegen zu viel Halbwissen bzw. „unpassende Aussagen“ wie „das muß Frau einfach aushalten“ gibt. Auch werden die Partner kaum mit einbezogen, was durchaus zu Beziehungsproblemen führen kann.
Da ich mich ausführlich informiert habe, möchte ich Frauen mit diesem BLOG mehr Wissen über die Wechseljahre an die Hand geben.
Der BLOG beschreibt medizinische Erkenntnisse und eigene Erfahrungswerte, die jeweils kursiv gedruckt werden. Die Aussagen sind keine Heilaussagen und ersetzen keine medizinische Konsultation.
-- Veränderung der Haut, die Gesichtshaut verliert an Feuchtigkeit, erste Trockenheitsfältchen erscheinen und die Haut wird dünner und oft empfindlicher, vor allen gegen Sonneneinwirkung.
Unser Tipp: Eine auf den Hormonmangel abgestimmte Pflege kann die Haut vor Trockenheit mit Fältchen schützen. MenoShe Hautpflege mit bioverfügbaren Phytoöstrogenen und Polyphenolen kann wechseljahresbedingte Hautveränderungen vorbeugen oder bereits bestehende Erscheinungen mildern. Menoshe Hautpflege beschränkt sich auf wenige wesentliche Wirkstoffe in hoher Konzentration. Die natürliche und vegane MenoShe Wechseljahre Gesichtspflege ist frei von jeglicher unnötiger Chemie
-- Unruhiger Schlaf mit Müdigkeit und Abgeschlagenheit tagsüber, typisch ist Aufwachen und länger wach sein in der 2. Nachthälfte
-- Hitzewallungen und Nachtschweiß meist nur wenige Minuten, sie sind nicht gesundheitsgefährdend, aber extrem unangenehm
mehr dazu in einem späteren BLOG
-- Unerklärliche Gewichtszunahme bei gleichbleibender Ernährung, der Stoffwechsel verändert sich, der Energiebedarf des Körpers sinkt. Die Ernährung sollte geändert werden mit weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß sowie mehr Bewegung und Sport.
Die schlechte Nachricht: Viele Frauen können die Gewichtszunahme und Veränderung Ihres Körpers mit vermehrtem Bauchspeck und größerem Busen nicht beeinflussen.
-- Manche Frauen bekommen einen äußerst unschönen „Menopausenbauch“ - nähere Erläuterung in einem späteren BLOG
-- Stimmungsschwankungen, erhöhte Reizbarkeit und Emotionalität – hier ist es besonders wichtig, mit dem Partner und der Familie zu reden - mehr dazu in einem späteren BLOG
-- Veränderung der Libido, durch einen unausgeglichenen Hormonspiegel nimmt die Lust auf Sex ab - mehr dazu in einem späteren BLOG
-- Zyklusschwankungen, unregelmäßige Blutungen. Die sinkende Produktion von Östrogen und Progesteron führt zu unregelmäßigem Eisprung und dadurch zu unerwarteten Blutungen.
-- Prämenstruelle Symptome können verstärkt auftreten, Brustspannen durch Wassereinlagerung und Unterleibsschmerzen sowie Kopf- und Rückenschmerzen
Stärkere und meist im späteren Stadium der Wechseljahre auftretende Beschwerden durch Schwankungen der Hormon-Balance und Hormonmangel.
-- Scheidentrockenheit, aufgrund des Östrogenmangels verändert sich die Schleimhaut der Scheide, es wird weniger Schleimhaut aufgebaut deshalb ist sie weniger feucht
- Schmerzen beim Sex, die weniger feuchte Schleimhaut der Scheide kann Sex schmerzhaft werden lassen, mehr dazu in einem späteren BLOG
- Haarausfall, der veränderte Hormonhaushalt beeinflusst auch die Haarwurzeln was zu Haarausfall führen kann. Ursachen können erniedrigter Östrogenspiegel bei gleichzeitig erhöhtem Testosteron sein. Weitere Ursachen können Übersäuerung des Körpers und fehlende Vitalstoffe sein.
Erste Hilfe-Maßnahmen können eine ausgewogene Ernährung und Vitamin D Einnahme sein. Ein natürliche Haarpflege ohne belastende Chemie kann ebenfalls Besserung bringen. In schwerwiegenden Fällen sollte „Frau“ zum Hautarzt gehen.
- Inkontinenz- Blasenprobleme können auftreten. Leider betrifft die Blasenschwäche bis zu 50 % aller Frauen. Die Ursachen sind sinkendeHormonwerte im Körper, die sich auf die Muskeln, Schleimhäute und auch die Scheidenflora auswirken. Dies kann bei vielen Frauen zu einer Blasenschwäche und häufigem Harndrang führen. Eine hormonelle Blasenschwäche kann bei einer rechtzeitigen Diagnose meist gut behandelt werden.
Dieser BLOG beschreibt medizinische Erkenntnisse und eigene Erfahrungswerte. Die Aussagen sind keine Heilaussagen und ersetzen keine medizinische Konsultation.